Clomifen wird vorwiegend im Vorfeld einfacher Therapieverfahren, z.B. ovarielle Stimulation mit oder ohne Insemination eingesetzt. Clomifen führt im Hypothalamus zu einer vermehrten Ausschüttung von GnRH, dem Gonadotropin-Freisetzungshormon. Dieses führt in der Hypophyse zu einem deutlichen Anstieg von FSH - dem follikelstimulierenden Hormon und damit zur Stimulation der Eizellreifung im Eierstock.
Das Präparat wird als Tablette eingenommwn. In Verbindung mit der Einnahme von Clomifen wird in Einzelfällen über Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schwindelgefühle und Sehstörungen berichtet. Diese Nebenwirkungen gehen aber meist sofort nach Absetzen des Medikaments zurück. Unter Einnahme von Clomifen kann es dosisabhängig zur Reifung von einer aber auch mehrerer Eizellen kommen und damit verbunden gelegentlich zu Zwillings-, ganz selten zu Drillingsschwangerschaften.